WIR SIND EINEN SCHRITT NäHER DRAN!
29.09.24Wir sind unserem Traum vom neuen Refugees’ Kitchen eTruck einen großen Schritt nähergekommen! Nach monatelanger Entwicklung und dem Ausarbeiten der besten Ideen für unsere mobile Küche sowie fünf erfolgreichen Workshops mit Studierenden der HSD, sehen wir nun sichtbare Fortschritte. Der neueste Meilenstein? Der Kauf des eTrucks!
Wir haben ausgiebig recherchiert, um das beste Elektrofahrzeug für die Refugees’ Kitchen zu finden, und zwei Modelle getestet. Nach unseren Erfahrungen fiel die Wahl auf EVUM! EVUM Motors ist ein innovatives Unternehmen aus München, das ursprünglich aus einem Studierendenprojekt der TU München hervorging. Das Fahrzeug überzeugt durch deutsche Ingenieurskunst, ein modulares Design, das es leicht reparierbar und besonders nachhaltig macht.
Bis heute haben wir fünf Workshops mit den Studierenden der HSD Düsseldorf durchgeführt, den letzten erst gestern (28.09.2024). Einige fanden im unseren kitev-Turm statt, andere an der Universität in Düsseldorf. Wir befinden uns nun in der Phase, die besten Materialien und Prinzipien für den Bau der Box, in der die Küche transportiert wird, auszuwählen. Unsere Vorstellung nimmt langsam konkrete Formen an. Bleibt dran und verfolgt, wie unser Traum Realität wird!
WE ARE ONE STEP CLOSER!
We are one step closer to realizing our dream of a new Refugees’ Kitchen eTruck! After months of brainstorming and refining the best ideas for our mobile kitchen, and following five productive workshops with students from HSD, we're now seeing tangible progress. The latest milestone? Purchasing the e-truck itself!
COLLABORATION IN MOTION
29.09.24
Gemeinsam für eine bessere Zukunft! Unser erster zweitägiger Workshop für Refugees Kitchen 2.0 fand dieses Wochenende in unserem Turm in Oberhausen statt. Architekten, Studierende und engagierte Menschen kamen zusammen, um Ideen zu entwickeln und Innovationen für eine nachhaltige, flexible und inklusive Zukunft zu schaffen. Bleibt dran für weitere Updates, während wir etwas wirklich Besonderes kreieren!
COLLABORATION IN MOTION
KOMMEN IHNEN DIESE ANSICHTEN NICHT IRGENDWIE BEKANNT VOR?
19.01.24Wir freuen uns sehr, Ihnen mitteilen zu können, dass wir an einer neuen mobilen Garküche für unsere Refugees Kitchen arbeiten!
Seit unsere Reise mit Refugees Kitchen begann, haben wir einen langen Weg zurückgelegt. Das Entwerfen und Bauen unserer Elli zusammen mit unseren Freunden und Kollegen, die Jahre des Reisens und Kochens auf verschiedenen Festivals und Veranstaltungen, das Teilen unserer Küchenrituale mit anderen. Bis hin zum Bau einer neuen professionellen Küche in unserem Turm am Hauptbahnhof innerhalb unseres neuen Gemeinschaftsraums - dem Leerstand.
Alles fühlt sich ein bisschen so an, als hätten wir das schon einmal erlebt, auch wenn wir in Wirklichkeit ein neues Kapitel der Küche auf Rädern aufschlagen!
Der Plan ist, die neue mobile Garküche noch besser, flexibler und nachhaltiger zu bauen!
Und so sitzen wir hier am Freitagabend nach einem ganztägigen Workshop, tauschen Ideen aus und entwickeln neue Konzepte. Wir essen gemeinsam beim wöchentlichen Community Dinner, ausgerichtet von kitev und der Refugees Kitchen.
Wir sind sehr gespannt auf die Fortschritte und werden Sie auf dem Laufenden halten!
AREN’T THOSE VIEWS SOMEHOW FAMILIAR?
Therefore, this feels a bit like we’ve already experienced it, even though in reality we are opening a new chapter of the kitchen on wheels!
The plan is to build the new kitchen truck even better, more flexible, more sustainable!
FRAUENFRüHSTüCK
02.11.23Wow, wie die Zeit vergeht!!! Ganz unbemerkt im ganzen Trubel konnte unser internationales Frauenfrühstück tatsächlich schon das erste Jahresjubiläum verzeichnen.
Seit März 2022 wird jeden Mittwoch unser Leerstand schon früh morgens von Trubel erfüllt. Altbekannte Köchinnen der Refugees Kitch'n und immer neue Küchen-Handwerker:innen zaubern ein fantastisches interkulturelles Frühstücks-Buffett - ganz nach Refugees Kitchen Art:
Supermixed Cuisine aus allen Heimaten der Welt!
Es wird gelacht, gequatscht, Kaffeegetrunken… und pünktlich um fünf nach zwölf schleichen sich die ersten Männlein in den Leerstand um hoffentlich noch ein paar Leckereien abzubekommen...
WOMENSBREAKFAST
Wow - time goes by so fast!!! It seems like yesterday when our first internationale womens breakfast took part in March 2022.
Since then every Wednesday our Leerstand is lightened up in the early morning hours to host women from all over the world. Our incredible women of the Refugees Kitch'n are preparing a deliciuos breakfast here, always different, always "Refugees Kitch'n"-style:
Supermixed cuisine from every home in the world!
Laughter, chatting, deep talk, some good coffee and chai... and as soon as the clock swings to five past twelve the first men a tapping in to search for delicious crumbs...
KOCHKUNST WELTWEIT - WORKSHOPS
15.03.23im Leerstand, kitev Willy Brandt Platz 1, direkt am Oberhausener Hbf jeden letzten Freitag im Monat von 13:00-15:30 Uhr
Am letzten Freitag im Monat lernen wir Kochkunst aus verschiedenen Ländern miteinander. Geben und nehmen, Traditionen, Geschichten, Rezepte und Spass teilen! Jeder Workshop wird von Menschen aus der Community angeleitet und bringt uns bei, wie man ein besonderes Familiengericht oder einen tollen Nachtisch aus dem eigenen, oder einem anderen Land zubereitet!
einen Tag vor dem Workshop an, dann können wir uns besser organisieren! Danke :) Beim Bedarf wird auf arabisch oder russisch übersetzt.
Weitere Termine: 31.März, 28.April, 26 Mai, 30 Juni…. transnationale Koch-Workshops von und für die Community
Wie man tunesisches Couscous mit Lamm kocht:
Zuerst fangen wir an, das Fleisch zuzubereiten und zu würzen.Wir bereiten eine tiefe Schüssel vor, dann beginnen wir, das Fleisch zu schneiden und in die Schüssel zu geben, dann geben wir die Hälfte der Tomatenmark und Paprika darauf.Dann das Salz hinzugeben und alle Zutaten mit etwas Wasser gut verrühren.Lassen Sie das Fleisch in der Marinade beiseite, damit es alle Gewürze aufnimmt.Dann beginnen wir mit der Zubereitung der Sauce, stellen eine Bratpfanne auf das Feuer und gießen dann einen Topf Öl hinein.Wenn das Öl heiß wird, die Zwiebeln hinzugeben und gut umrühren, dann das zuvor gewürzte Fleisch unter weiterem Rühren dazugeben. Fügen Sie das restliche Tomatenmark, die scharfe rote Paprika und die schwarze Paprika hinzu, geben Sie eine kleine Menge Wasser hinzu und lassen Sie die Sauce etwa 10 Minuten lang bei schwacher Hitze stehen.
Couscous zubereiten:
Bereiten Sie eine Schüssel vor und gießen Sie den Couscous hinein, fügen Sie ein wenig Öl hinzu, beträufeln Sie ihn dann mit einer halben Tasse Wasser und fangen Sie dann an, gut zu zerbröckeln, bis alle Couscous-Körnchen auseinander fallen. Wir stellen einen Topf mit einem Liter heißem Wasser auf den Herd und wenn es anfängt zu kochen, stellen wir den Couscous über das Sieb, damit der Couscous gedämpft wird.Nach 20 Minuten gießen wir den Couscous in eine Schüssel, beträufeln ihn mit etwas Wasser, zerdrücken ihn gut und geben ihn dann wieder zurück, um ihn zu dämpfen.Wenn der Couscous fertig ist, geben wir ihn in eine breite Schüssel und zerkrümeln ihn gut, um sicherzustellen, dass die Sauce und das Fleisch servierfertig sind.
Zubereitung der Kichererbsen: Wir beginnen damit, die Kichererbsen mit Wasser und Kurkuma aufzukochen, indem wir etwas Kurkuma und Salz hinzufügen.Bereiten Sie die Rosinen zu: Weichen Sie die Rosinen eine Stunde lang in Wasser ein und kochen Sie sie dann fünf Minuten lang.Kichererbsen und Rosinen aus dem Wasser abgießen, dann miteinander vermischen und mit etwas Couscous-Sauce übergießen. Wir gießen die Couscous-Sauce schrittweise ein, bis sie absorbiert und rot wird, dann decken wir sie ab und lassen sie stehen, bis sie beiseite ruht.
KOCHKUNST WELTWEIT - WORKSHOPS
in Leerstand, kitev Willy Brandt Platz 1, directly at Oberhausen main station every last Friday of the month from 13:00-15:30
Further dates: March 31, April 28, May 26, June 30....
transnational cooking workshops by and for the community
„KOCHKUNST WELTWEIT“
26.01.23Wir sind sehr froh Euch zu informieren, dass wir mit einer neuen Reihe von Kochworkshops „KOCHKUNST WELTWEIT“ starten-mit Euch, von Euch und für Euch! Was heißt das? Das heißt, dass Menschen, die möchten gerne interkulturelles Kochen anderen beibringen oder Menschen, die es lernen möchten sind eingeladen. Schon MORGEN (FREITAG 27.1) erzählen wir mehr darüber und bereiten eine leckere Kleinigkeit vor!
12:00 Uhr im LEERSTAND. Kommt und bringt Freunde mit! Wir freuen uns!KOCHWORKSHOP
12:00 PM at LEERSTAND. Come and bring friends! We are looking forward!
HOHER BESUCH FüR DIE REFUGEES` KITCHEN
27.03.19Aufbruch mit viel Trubel in Turm und Unterhaus: Wir starten in unser erstes UTOPOLIS-Jahr! Erst vor wenigen Wochen ist kitev als eines von deutschlandweit elf soziokulturellen Zentren in das Bundesprojekt „UTOPOLIS-Soziokultur im Quartier“ aufgenommen worden und erhält damit für vier Jahre eine ressortübergreifende Förderung. Jetzt hatte sich Gunther Adler, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat angekündigt, um sich über die laufenden und geplanten Projekte im Oberhausener Stadtraum zu informieren.
Neben den Räumlichkeiten in und um das Hochhaus in der Friedrich-Karl-Straße und dem Bahnhofsturm, sollte der prominenete Besuch auch einen Einblick in die Arbeit einzelner Projekte bekommen. Daher gab es nach der offiziellen Begrüßung in der derzeit noch leerstehenden Veranstaltungslocation im Erdgeschoss des Turms und einem Spaziergang gemeinsam mit Gästen aus der Oberhausener Stadtverwaltung (Oberbürgermeister Daniel Schranz & Kulturdezernent Apostolos Tsalatras) einen nachmittägliches Come-Together im Unterhaus. Hier wurden zukünftige Pläne für eine "vertikale Quartiersentwicklung" präsentiert und die vielen Intiativen, die sich regelmäßi im Unterhaus treffen und aktiv an der Gestaltung der Räume beteiligen, vorgestellt. So auch die Refugees Kitchen, die in den letzten Monaten diverse Veranstaltungen im Unterhaus kulinarisch begleitet hat. Um ein solches Projekt in Aktion zu erleben wurde der Besucher*innen-Gruppe von Maram und Mayasa ein Buffet vom Feinsten präsentiert. Und Maram bewies auch unter den klickenden Linsen der lokalen Reporter*innen starke Nerven und erklärte den aufmerksamen Zuhörer*innen die Besonderheiten der aufgetischten, syrischen Gerichte.
Hier kommt dann immer der schönste Moment, wenn die unbekannten Köstlichkeiten probiert werden dürfen. Denn es macht keinen Unterschied ob Staatssekretär, Multi-Teilnehmerin oder Symposien-Gast, die Reaktionen auf die unbekannten Gewürze und Kompositionen sind immer druchweg positiv. Wir freuen uns nach jedem Einsatz über die Erkenntnis wieder einen Zugang zur arabischen Küche und somit auch der Lebenswelt vieler neuer Mitbürger*innen in und um Oberhausen geschaffen zu haben und ein Lob und überschwängliches Dankeschön von einem Staatssekretär höchstpersönlich ist natürlich auch nicht schlecht :)
HIGH VISIT FOR THE REFUGEES`KITCHEN
Kick-Off with a lot of hustle and bustle: We start our first year of UTOPOLIS! Just a few weeks ago, kitev became one of Germany's eleven socio-cultural centers and was included in the federal project "UTOPOLIS-Soziokultur im Quartier", thus receiving cross-departmental funding for four years. For this occasion Gunther Adler, State Secretary in the Federal Ministry of the Interior, construction and home, cae for a visit and to inform himslef about the current and planned projects in the city of Oberhausen.
In addition to the premises in and around the highrise in the Friedrich-Karl-Straße and the kitev-tower, the visitor should also get an insight into the work of individual projects. Therefore, after the official welcome in the currently vacant event location on the ground floor of the tower and a walk together with guests from the Oberhausen city administration (Mayor Daniel Schranz & Councel of Culture in the City Apostolos Tsalatras) there was an afternoon Come-Together in the Unterhaus. Here, future plans for a "vertical district development" and the many initiatives that meet regularly in the Unterhaus and actively participate in the design of the rooms were presented. One of those projects is the Refugees Kitchen, which has accompanied various events in the Unterhaus in recent months. To experience such a project in action, Maram and Mayasa presented a rich buffet of traditional srian dishes to the visitors group. And Maram also showed strong nerves under the clicking lenses of the local reporters and explained to the attentive audience the peculiarities of the served dishes.
Here comes always the best moment, when the unknown delicacies may be tasted. Because it makes no difference whether Secretary of State, participant of the Multi-program or a symposium guest, the reactions to the unknown spices and compositions are always very positive. We allways enjoy the idea to give people an access to the Arabic cuisine and thus also the lifestyles of the many new citizens in and around Oberhausen. And a praise and exuberant thank you from a state secretary himself is of course also not that bad :)
BIG BEAUTIFUL BUILDING - BIG BEAUTIFUL BUFFET
30.10.18Kochen als Teamarbeit, zumindest wenn es um die Masse an Gästen geht, die im Zuge der Preisverleihung zum Big Beautiful Building verköstigt werden sollten. Denn zu einer ordentlichen Preisverleihung gehören neben Lobes- und Dankesreden natürlich auch eine gut bestückte Bar und ein überbordendes Buffet. Für diesen Part war das Team der Refugees Kitchen an diesem Oktoberwochenende zuständig. Die Veranstaltung sollte das sonst oftmals stigmatisierte Hochhaus in der Freidrich-Karls-Straße in ein neues Licht rücken und seine architektonische Besonderheit sowie die Einzigartigkeit der Bewohnerschaft hervorheben und das Alles mit einer angemessenen Party feiern.
So wurden an erster Stelle natürlich die Bewohner und Bewohnerinnen eingeladen, außerdem die Vertreter*innen der Hauseigentümerin Vonovia, eine Studierendengruppe der Architekturfakultät Hannover auf Exkursion, die Komission des Big Beautiful Building Awards, sowie die Öffentlichkeit und Aktive und Freund*innen des Unterhauses. Und für diese buntgemischte Partycrowd sollte pünktlich zur Preisverleihung das Buffet stehen!
Zum Glück lebt die Refugees Kitchen von der regen Mitarbeit vieler verschiedener (Hobby-)Köch*innen. Während Maram und Shino schon früh morgens in der Duisburger Großmarkthalle auf Shopping-Tour waren, sammelte sich eine stetig wachsende Gruppe an Hefler*innen bei Mayasa in der Unterhaus-Küche. Sobald die Einkäufe die erwartungsvolle Chef-Köchin erreichten wurde den ganzen Tag über in verschiedenen Konstellationen geschnippelt, gefürwelt, gewürzt und ab und zu gekostet, während aus den Boxen der Unterhaus-Bühne feinste Dabke-Rhythmen schallten. Letzten Endes war das Unterbringen der Platten mit Falfale- und Schwarama-Sandwiches, mit Fatteh, Foul, Hummus und baba Ganoush die größte Herausforderung.
Pünktlich zur Veranstaltung konnte der Unterhaus-Festsaal geöffnet werden und die Gäste mussten sich nur noch für die Dauer der Laudatio und einer spontanen Konfetti-Aktion der Student*innen-Gruppe zusammen reißen, bis es endlich ans Futtern ging. Euphorisiert von der guten Stimmung, dem vielen Lob und bestimmt auch vor Erleichterung über das gute Gelingen trauten sich beim anschließenden Konzert auch die Chef-Köchin Mayasa und das neue Refugees-Kitchen Mitglied Abdo ans Mikrofon.
Der Abend war ein Erfolg auf ganzer Linie und das prall gefüllte Buffet hat sicherlich einen entscheidenden Teil zur guten Stimmung beigetragen. Gleichzeitig wurde der ganze ABlauf vom Einkauf über das Kochen und die Dekoriation als Teil des Projekts Meine-Deine-Unsere Heimat dokumentiert und wird demnächst in einem eigenen projekt-Tank zu sehen sein.
"WIR SIND DIE HELDINNEN UNSERER EIGENEN GESCHICHTE."
19.09.18Mary McCarthy (1912-1989), amerikanische Schriftstellerin und Frauenrechtlerin
Die Refugees` Kitchen versteht sich nicht nur als ein Botschafter-Projekt der interkulturellen Freude am Essen und des Austauschs verschiedener Bevölkerungsgruppen, sondern auch als ein soziales Projekt, das Personen, denen es durch bestimmte Vorraussetzungen oftmals verwehrt bleibt, an der Gesellschaft und der Öffentlichkeit teilzunehmen, eine Möglichkeit bietet mit verschiedenen Akteuren in Kontakt zu treten und sich somit aktiv einzubringen und zu empowern.
Als ein solches Projekt wurden wir auch zur Eröffnung der Frauenberatungsstelle Oberhausen eingeladen. Deren therapeutische Arbeit orientiert sich an einem humanistischen Menschenbild und wird von dem Respekt vor jeder Frau und ihrer Einzigartigkeit getragen. Das persönliche Wachstum und die Stärkung des Vertrauens in die eigene Kraft stehen im Vordergrund. Die Frauenberatungsstelle unterstützt Frauen bei diesen Zielen auf Wunsch auch anonym und bietet vielfältige Möglichkeiten und Kontaktstellen für ein selbstbestimmtes Handeln von Frauen in prekären Situationen. Die Refugees Kitchen, als ein Projekt, welches die geselleschaftliche Teilhabe von geflüchtetetn Personen und einen interkulturellen Austausch fördert, war daher vor Ort um das Konzept in Aktion vorzustellen.
Angie und Husam haben sich hierfür ein passendes Menü überlegt, welches die wechselnden Gäste und Mitarbeiterinnen der Frauenberatungsstelle den ganzen Tag über probieren konnten. Neben einer veganen Linsensuppe und Hummus, über einen traditionellen Kartoffel-Eiersalat, bis hin zum Highlight den Do-It-Yourself Shawarma-Rollen, der Genuss war groß und die Komplimente überschwänglich, es wurden Kontakte geknüpft und Rezepte erfragt. Alles in allem war es ein gelungener Tag, der uns umso mehr die Rolle von Frauen in unserer Geslleschaft und die Relevanz von unterstützenden Initiativen, Vereinen und Projekten, wie denjenigen, die sich an diesem Tag in Oberhausen eingefunden hatten vor Augen führt. Wir arbeiten weiter an einer gleichberechtigten Gesellschaft unabhängig von Geschlecht, Herkunft, sexueller Identität, Behinderung, Alter, Religion oder Weltanschauung und zellebrieren die Intelligenz, Stärke und den Mut von Frauen. Wir freuen uns daher umsomehr soviele großartige Frauen in den letzten 2 Jahren auf unseren Reisen mit der Refugees`Kitchen getroffen zu haben.
Vielen Dank für eure (Frauen-)Power!
"WE ARE THE HERO OF OUR OWN STORY."
Mary McCarthy (1912-1989), american writer and women's rights activist
The Refugees` Kitchen sees itself not only as an ambassador project for intercultural enjoyment of food and the exchange of different groups of the population but also as a social project to actively participate in society and the public to those who are often denied by certain conditions, offers a possibility to get in contact with different actors and thus actively contribute and empower.
As such a project, we were also invited to the opening of the women's counseling center Oberhausen. Their therapeutic work is based on a humanistic view and is focused on the respect for every woman and her uniqueness. The personal growth and the strengthening of the trust in one's own power are in the foreground. The women's counseling center also provides women with anonymous help and offers a wide range of opportunities and contact points for self-determined action by women in precarious situations. The Refugees` Kitchen, as a project that promotes the social participation of refugees and intercultural exchange, was, therefore, invited to introduce its concept in action.
Angie and Husam have come up with a suitable menu that the changing guests of the women's counseling center could try throughout the day. In addition to a vegan lentil soup, hummus, and a traditional potato-egg salad, the Do-It-Yourself Shawarma roles built the highlight of the buffet. The enjoyment was great and the compliments exuberant, contacts and recipes were exchanged. All in all, it was a successful day, which shows us all the more the role of women in our society and the relevance of supportive initiatives, associations, and projects, such as those who had gathered in Oberhausen that day. We continue to work for an equal society irrespective of gender, origin, sexual identity, disability, age, religion or belief, and hereby to celebrate the power, intelligence and strength of women. We are therefore pleased to have met so many great women in the last 2 years on our trips with the Refugees`Kitchen.
Thank you for your (girl-)power!
REFUGEES`KITCHEN BEIM MULTI MOVE-DAY
30.08.18200 Teenager aus aller Welt an einem regnerischen Tag unter einem provisorisch-errichteten Pavillon von syrischer Kochkunst überzeugen? Für Husam und Angie kein Problem. Die beiden hatten schon am Tag zuvor den Jugendlichen der Multi, ein multilaterales Jugendbegegnungs-Projekt mit TeilnehmerInnen aus aller Welt und seit 1992 ein fester Bestandtteil der Sommerferienzeit in Oberhausen, ihre ganz persönlichen Heimatgerichte vorgestellt und sogar die ein oder anderen Kochtipps mitgegeben.
Für den Move-Day als fester Programmpunkt der Multi, der den Jugendlichen soziale Initiativen und Projekte aus Oberhausen und Umgebung vorstellen soll, haben wir das Programm ganz einfach nach draußen in den schönen Innenhof des Altenberg-Geländes verlagert. Schade nur, dass das Wetter nicht mitgespielt hat. Dafür waren die TeilnehmerInnen umso motivierter beim Schnippeln und Schälen zu helfen und sich über die Hintergründe der Refugees´ Kitchen zu informieren.
So stellen wir uns gelebte Interkulturalität vor!
Gegen 13 Uhr passierte dann etwas ganz Unerwartetes. Der würzige Duft aus der Küche des Altenberg-Zentrums zog durch die Hallen des Move-Days und verbreitete sich bis nach draußen in den Innenhof, wo sich als bald eine immer länger werdende Schlange an neugierigen Jugendlichen vor unserem Refugees´Kitchen Stand bildete. Was als kleines Extra für die Küchen-HelferInnen und Helfer gedacht war, entwickelte sich zur inoffiziellen Lunch-Party. Statt der angekündigten 30, waren es auf einmal 200 knurrende Mägen. Es hätte nicht besser kommen können, Husam und Angie hatten einen wärmenden Gemüseeintopf mit Reis vorbereitet, der tatsächlich so ergiebig war, dass alle Multis davon probieren konnten.
Es gibt kaum etwas, was einen guten Koch glücklicher macht als 200 zufriedene Gäste, die eine neue Geschmackserfahrung machen.
Vielen Dank Husam und Angie für diesen großartigen Einsatz. Das Feedback war überwältigend!
REFUGEES`KITCHEN MEETS MULTI
To convince 200 teenagers from all over the world on a rainy day under a makeshift pavilion of Syrian cuisine? No problem for Husam and Angie. Already the day before, the two of them had introduced their traditional home-dishes to a group of teenagers from the Multi, a multilateral youth encounter project with participants from all over the world and since 1992 an integral part of the summer holiday season in Oberhausen, and even given one or the other cooking tip.
For the Move-Day as a fixed program of the Multi, which is to introduce young people to social initiatives and projects from Oberhausen and the surrounding area, we have simply moved the program outside into the beautiful courtyard of the Altenberg area. Such a pity that the weather did not play along. The participants were all the more motivated to help sniping and peeling and to find out more about the background of Refugees' Kitchen.
This is how we imagine lived interculturality!
Around 1 o´clock something unexpected happened. The aromatic fragrance from the kitchen of the Altenberg center floated through the halls of the Move-Day and spread out into the courtyard, where soon an ever-growing queue of curious youngsters was forming in front of our Refugees' Kitchen booth. What was intended as a small extra for the kitchen helpers, developed into an unofficial lunch party. Instead of the announced 30, it was suddenly 200 growling stomachs. It could not have been better, Husam and Angie had prepared a warming vegetable stew with rice, which was actually so rich that all the Multi participants could taste some of it.
There is hardly anything that makes a good cook happier than 200 satisfied guests who make a new taste experience.
Thank you Husam and Angie for this great effort. The feedback was overwhelming!
GROßER AUFTRITT FüR DIE REFUGEES`KITCHEN!
03.07.18Einen besonderen Auftritt hatte unsere Refugees`Kitchen vor 2 Wochen, als wir eingeladen wurden den Gästen des Symposiums „Glückauf Nachbarn – Modellquartier Integration“ auf Zeche Zollverein unser Konzept näher zu bringen und sie gleichzeitig von unseren gastronomischen Qualitäten zu überzeugen. Da die Refugees`Kitchen vor 2 Jahren ihre Premiere auf Zollverein feierte, war die Freude umso größer dort wieder einmal zu Gast zu sein.
Nachdem unser Truck „Elli“ die letzten Monate eine Ruhepause eingelegt hatte, mussten wir Sie in Vorbereitung auf den 20. Juni zunächst einmal wieder aufhübschen. Mit einem Schönheitsprogramm und kleineren Reparaturen, wurde Sie wieder auf Vordermann gebracht und konnte zu besagtem Termin unsere Refugees`Kitchen sicher und ohne größere Probleme nach Zollverein bringen.
Passend zum Thema vielseitiges Miteinander und Zusammenleben im Quartier, des Symposiums, bei dem Experten aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Städtebau über neue Ansätze für integrationsfähige Quartiersentwicklung diskutierten, bildete die Refugees`Kitchen das perfekte Erfolgsmodell für gelungene Integrationsansätze und ein gemeinschaftliches Projekt das Menschen verschiedener Altersgruppen, Religion und Herkunft vereint. Dies konnten wir den TeilnehmerInnen des Symposiums auf mehreren Sinnesebenen beweisen.
Zum Einen waren da die großartigen Falafel- und Shawarma-Sandwiches, die zusammen mit Hummus, Baba Ganoush und einer scharfen Würzpasta von Ahmad, Immad und Meis kreiert wurden und auch die größten Skeptiker von oftmals unbekannten Geschmäckern überzeugen konnten.
Auf visueller Ebene wurde ebenfalls etwas geboten: Vor der kultigen Kulisse der ehemaligen Industriemaschinerie, fiel unsere Kitchen noch mehr ins Auge als sonst. Zudem hatten wir ein paar echte Profis aus dem Bereich Marketing und Design am Werk. Die Studierenden-Gruppe aus L.A., bei uns zu Gast für einen Forschungsaufenthalt zum Thema „Marketing for Good“, bewirkte wahre Wunder, indem Blumen- und Kräutersträuße vom Gelände und Regenschirme aus unserer Refugees`Kitchen Merchandise-Reihe als Dekoration verwendet wurden. In der Mittagspause halfen sie fleißig bei der Ausgabe mit.
So erlebten unsere Gäste auf Zollverein, wie interkulturelle Zusammenarbeit auch auf kleinstem Raum, um genau zu sein auf 8,5m², funktionieren kann.
Wir hoffen wir konnten somit auch einen Beitrag zur Thematik des Symposiums leisten und die Gäste gleichzeitig kulinarisch beglücken!
(Fotos: AW und Petra Jablonicka)
SHOWTIME FOR THE REFUGEES`KITCHEN!
Our Refugees Kitchen made a special appearance 2 weeks ago when we were invited to introduce our concept to the guests of the symposium "Glückauf Nachbarn - Modellquartier Integration" and to convince them of our gastronomic qualities.
After our truck “Elli” had taken a resting period in the last few months, we first had to polish her up again in preparation for the 20th of June. With a beauty program and minor repairs, she was back on track and moved our Refugees`Kitchen safely and without major problems to the venue at Zollverein.
The Refugees`Kitchen as a successful model of integration approaches and a collaborative project, that brings people from different age groups, religion and origin together, was the perfect example for the topic of the symposium, in which experts from politics, business, science and urban planning discussed new approaches to integrative neighborhood development. We were able to prove this to the participants of the symposium on several sensory levels.
On the one hand, there were the tasty falafel and shawarma sandwiches, which were created together with hummus, baba ganoush and a spicy spice paste by Ahmad, Immad and Meis and convinced even the biggest skeptics of these unknown tastes.
At the visual level, we also surprised them: In front of the iconic backdrop of the former industrial machinery, our kitchen caught the eye even more than usual. We also had some real professionals in marketing and design at work. The L.A. student group, who took part in research stay concerning the issue of “Marketing for Good”, did a great job, using floral and herb bouquets from the grounds and umbrellas from our Refugees`Kitchen Merchandise range as a decoration. During the lunch break, they as well helped with high enthusiasm.
This is how our guests at Zollverein experienced how intercultural cooperation can work even in the smallest space, to be exact at 8.5 m².
We hope that we were able to make a contribution to the topic of the symposium and at the same time make the guests happy in culinary terms!
(Pictures: AW and Petra Jablonicka)
DER ENDSPURT DES D.RAMADANS
14.06.18THE FINAL DAYS OF D.RAMADAN
HAPPY D.RAMADAN - RAMADAN MUBARAK!
25.05.18HAPPY D.RAMADAN - RAMADAN MUBARAK!
DIE KüCHE IM NEUEN GEWAND
14.05.18Zum Schluss durfte der dekorative Feinschliff selbstverständlich nicht fehlen. Die Fliesenzeile über dem Arbeitsbereich der Küche ist nun durch eine stimmige Mustermischung erweitert worden. Kaum war die letzte Fliese gesetzt, erhielten auch endlich die langersehnten neuen Küchengeräte Einzug ins Unterhaus. Beim Anblick des sechsflammigen Gasherds dürften so manchem Profikoch die Augen vor Neid feucht werden. Das Küchenteam kann es nun kaum erwarten die neuen Gerätschaften zum Einsatz kommen zu lassen. Dies wird in den kommenden Tagen bereits der Fall sein, wenn es heißt: It´s time for d.ramadan! Denn dann untertützt die Refugees` Kitchen das großartige Programm des Theaters Oberhausen an 23 Tagen mit einem abendlichen Fastenbrechen.
THE KITCHEN GOT NEW CLOTHES
DAS GELINGEN DER KITCHEN IST ESSBAR
15.12.17BEST PRACTICE TO EAT
LANG LEBE DIE B-SEITE
27.10.17A-Seite war gestern! Auf der B-Seite schlummerten immer schon die größeren Hits. Vielleicht war das einer der Gründe, die zur Namensgebung eines solidarischen Projekts aus Münster führten: der B-Side.
Seit einigen Jahren ist die B-Side ein, nicht mehr weg zu denkender Bestandteil der Münsteraner Kulturszene und "Erhalter" des sogenannten Hill-Speichers im Hafenviertel. Ein altes Speichergebäude, welches über lange Zeit als Leerstand verharrte und sich nun nach großem Einsatz und viel Engagement der „B-Side-ler“ zu einem kulturellen Freiraum für Künstler*innen und Kreative entwickelte. Um immer wieder auf die gemeinwohlorientierte Notwendigkeit dieses Ortes hinzuweisen, ist es unumgänglich, kontinuierlich das Gespräch mit Verantwortlichen der Stadt zu suchen und dies möglichst in aufmerksamkeitserregende Aktionen einzubinden.
Das jährliche B-Side Festival ist demnach der perfekte Anlass Freunde, Mitstreiter und Kritiker zusammen zu bringen, um an drei Tagen die Möglichkeit zum gemeinsamen Reden, Feiern und Kennenlernen zu geben. Kurzum, ein idealer Anlass für die Refugees` Kitchen der B-Side ihren solidarischen Gedanken in Form von Ressourcen-Teilung und der ein oder anderen Schawarma-Rolle zu zeigen. So kam es, dass die Dachterrasse des Containers vis-à-vis dem Speicher, zum offiziellen Treffpunkt zwischen Vertretern*innen B-Sides und dem Bürgermeister der Stadt Münster wurde, um die dauerhafte Zukunft dieses engagierten Projektes zu besprechen. Denn die B-Side begibt sich auf denselben Pfad, den kitev mit dem Umbau des Wasserturms im HBF Oberhausen einst bestritt, nämlich mit Hilfe von „Initiative ergreifen“ – einer auf die Zivilgesellschaft zugeschnittenen Städtebauförderung – einen Ort baulich zu ertüchtigen und auf lange Zeit zu Kunst und Kultur zu nutzen.
Dieses Festival also war der Anlass, dass zwei weitere Initiatven aus Münster die Kitchen einluden, um das Wochenende gemeinsames zu gestalten: das Freihaus MS, welches im Rahmen der Skulpturenprojekte ein so dichtes und interessantes Programm kuratierte – „Stadt ist, wenn man darüber spricht“, und der Westfälische Kunstverein, auf dessen Einladung die Refugees’ Kitchen Anfang des Jahres bereits bei der „Westfälischen Küche“ zum Thema „neu in der Stadt“ dabei sein durfte.
Die fabelhafte Stimmung an diesen Tagen verriet uns: „Alles ist möglich“! Die Menschen gingen unweit unseres Stellplatzes, dank der Skulpturenprojekte übers Wasser. Ein Oberbürgermeister der CDU kam in einem grünen Jackett auf einem Hollandrad angefahren. Ein Teppich wurde zum Dancefloor der Nationen. Konzerte auf dem Dach, Präsentationen und Performances vor, Breakdance und Tango neben und Boote rings um die Küche.
Bis in die späte Nacht hielten die Bässe des, auf der Dachterrasse auflegenden DJs – Professor Jan – die Container-Wände in Bewegung und ließen die Falafel in der Pfanne nur so hüpfen. Fazit: Es war einiges los und wir mitten drin!
Münster, Hafenviertel, B-Side...es war uns eine große Freude Zeuge dieses grandiosen Festivals gewesen zu sein und wir kommen unbedingt wieder. Es lebe die B-Seite!
Ein großer Dank geht an Jan Kamphoff von modulorbeat für Strom, Wasser und das längste und beste DJ Set des Sommers.
LONG LIVES THE B-SIDE
A-Side is past! The B-Side of a single was usually the bigger hit. Maybe that gave the inspiration to name a solidary project in Münster B-Side. Since a few years the B-Side community became an irreplaceable part of the cultural life in Münster and „keeper“ of the so-called „Hill-Speicher“ in the dockland area. This is an old storehouse which was vacant for quite a long time and after a lot of work and engagement from B-Side turned into a cultural and creative space free to use by everyone. To keep up the importance of this common welfare orientated place it is indispensable to continue talking to the municipality and to embed this through attention-grabbing events.
The annual B-Side festival seem to be the perfect occasion to bring together friends, fellow campaigners and critics and use the opportunity to catch up, celebrate und get to know each other. In short, a brilliant possibility for the refugees` kitchen to show B-Side solidarity in the shape of shared resources and rolled schawarma. So it happened that the roof terrace of the container became vis-à-vis the Hill-Speicher the official meeting point of people from B-Side and the mayor of Münster to discuss about the longterm future of the storehouse. In fact B-Side and kitev have a lot in common when it comes to reactivate a building for the use of art and culture. As kitev did in the past by rebuilding the watertower at the central station in Oberhausen and with help from „Initiative ergreifen“ (take initiative) which is urban development promotion program especially tailored for the civil society.
The festival was therefore the occasion for two further initiatives from Münster to invite the refugees` kitchen and create an even bigger event together: Freihaus MS which created around the sculpture-project the fully and interesting program „city is when you talk about it“ and the art association of Westphalia which already invited kitev earlier this year to join the event „Westfälische Küche“ (Westphalia kitchen) to talk about the subject „newly arrived in the city“.
The great atmosphere during these days told us: „Everything is possible“! People walked over water. A mayor from the black political party came on a bike dressed in a green jacket. A carpet turned into a dance floor of the nations. Concerts on the roof terrace, presentations and performances in front, breakdance and tango beside and boats around the kitchen.
Until late at midnight bass sounds by the amazing DJ - Professor Jan - kept the container walls in vibration and the falafel jumping in the oil. Our conclusion: There was much going on and we were just in the middle of it!
Münster, dockland quarter, B-Side…it was our honor to be part of this great great festival and we will be for sure back. Long lives the B-Side!
A special thanks to Jan Kamphoff from modulorbeat for energy, water and the longest and best DJ Set of this summer.
THE GUARDIAN BERICHTET üBER UNS
22.09.17Wir sind immer noch ganz angetan! The guardian berichtet über die Entwicklung Oberhausens und erwähnt im Zuge dessen unsere Projekte "Refugees`Kitchen" und das "Oberhaus"....Überaus lesenwert!
IN THE SPOTLIGHT OF THE GUARDIAN
We are still flashed! The guardian writes about Oberhausen and its development and is mentioning two of our projects as best practices....definitely worth reading!FRöHLICHE SCHLAMMSCHLACHT BEIM CAMPFIRE
15.09.17HAPPY MUDSLINGING AT THE CAMPFIRE FESTIVAL
KURZFILM üBER REFUGEES' KITCHEN
01.08.17Urbane Orte können so schön sein: Die Refugees' Kitchen auf dem Museumsbahnsteig! Zuhause ist, wo man isst!
REFUGEES' KITCHEN ON THE MUSEUMS PLATFORM IN OBERHAUSEN
Here comes a short reminder of the faboulous kitchen on the railway platform in Oberhausen! So good!
REFUGEES`KITCHEN MACHT SCHULE
08.07.17Letzte Woche Freitag war es endlich soweit. Die Schüler*innen der internationalen Klassen (kurz: IFK) am Hans-Sachs-Berufskolleg in Oberhausen erhielten am letzten Tag vor den Sommerferien ihre Zeugnisse. Erstmalig sollte dies im Rahmen einer kleinen Feier auf dem Schulgelände geschehen. Daher steuererten wir einen kulinarischen Beitrag mit der Refugees` Kitchen bei. Da unter den Schülern*innen auch viele unserer neugewonnenen Freunde waren, die alle tatkräftig in der letzten Bauphase der Küche mitgeholfen haben, war es uns natürlich eine Ehrensache!
Am Tag der Zeugnisfeier blieb nur wenig Zeit zum Kochen, darum wurde mit großer Sorgfalt am Vortag schon das meiste vorbereitet. Noch am Vorabend gab es starke Gewitter und Regen, aber pünktlich zum Morgen verzog sich jede Wolke vom Himmel und ließ die Kitchen im Sonnenschein glänzen. Auch wenn es für unsere Freunde aus Afghanistan und Guinea ein besonderer Tag war und alle Reden an sie gerichtet wurden, ließen sie es sich nicht nehmen, noch während der Feierlichkeiten die Frittierpfanne zu schwingen. Für sie war es offenbar genauso wichtig, ihren Mitschülern*innen zu zeigen, woran sie über viele Monate mitgearbeitet haben und neben der Schule vieles über Gemeinschaft, Eigenverantwortung und Gestaltungsprozesse lernen konnten. Auf ihrem Zeugnis gibt es zwar kein Fach namens Refugees` Kitchen, aber wenn es so wäre, bekommen alle von uns ein «sehr gut» mit Sternchen: Selbermachen is King! Wir gratulieren allen Schüler*innen der IFK 2017 von Herzen!
SUPER N.I.C.E.!
06.07.17Super nice! Die Refugees' Kitchen ist nominiert für den internationalen NICE-Award 2017, der jährlich von ecce ausgeschrieben wird. Der diesjährige NICE-Award steht unter dem Thema "inklusive Welt". Die finale Entscheidung wird im September fallen!
Wir freuen uns auf jeden Fall jetzt schon über die Anerkennung unserer Arbeit! Drückt uns die Daumen!
✌️
SUPER N.I.C.E.!
Super nice! Refugees' Kitchen is on the shortlist for the NICE award 2017!
The award aims to promote innovations from the cultural and creative sectors, especially those that spill over into the wider economy and society. The theme of this year is "Creating an Inclusive World – A Call for Transformative Innovations"
The final decision will be announced in September. Neverthless, we are already proud for beeing nominated!
EINIGKEIT UND FALAFEL
24.05.17Wer unseren vorherigen Beitrag gelesen hat, weiß, dass unsere Nerven nach dem letzten Einsatz in Ratingen blank lagen!
Batterie und Wechselrichter im Container mussten dringend repariert werden. Seitdem die Refugees´ Kitchen einmal ihre Räder ins Rollen gebracht hat, bekommen wir immer mehr Anfragen von nah und fern.
Und manchmal kann man an eine Absage nicht mal denken - so widrig die Umstände auch sind. So war es in Eisenheim: Während die Küche noch nicht repariert war und wir mit dem Auftritt haderten, schrieb die WAZ eine große Ankündigung: „Straßenfest feiert Versöhnung“ mit einem großen Bild von der „einzigartigen“ Refugees’ Kitchen. So bündelten wir alle Kräfte und legten den Turbogang ein, denn in der schönsten Siedlung des Ruhrgebiets gab’s also Zoff, der zu Grabe getragen werden sollte. Ehrensache hier dabei zu sein, wenn es um ein neues freundschaftlich, nachbarschaftliches Zusammengehörigkeitsgefühl geht. Zumal wir langjährigen Kontakte zum Eisenheim e.V., dem Kreativquartier oder die neue Freundschaft zum KG Zickzack durch die gemeinsame Gartendom-Nutzung aufgebaut haben.
Nun sollte die neu-gewonnene Einigkeit gebührend bei Tanz, Gesang, gutem Essen und einem Bierchen gefeiert werden.
Also, warfen wir unsere Seifenblasenmaschine an, währenddessen unsere Köche Feras und Ahmad sich besonders ins Zeug legten und die Besucher*innen mit ihren arabischen Köstlichkeiten verwöhnten. Und so manch ein Gast erlebte an diesem Tag seinen ersten Biss in eine Falafel. Für diesen und viele weiteren schönen Momenten, danken wir allen Beteiligten…vor allem den Eisenheimern selbst und ihrer unverkennbaren Art eine Versöhnung zu feiern.
Fotos/pictures Ghaith Shahta & Ateliers Stark
UNITY AND FALAFEL
Everyone who has read our last article about Ratingen knows that our nerves were all on edge!
The battery and inverter inside of the container needed desperately to be fixed. Since the wheels of the refugees´ kitchen started to spin the demand for bookings increased and people from near and far want us to join their events.
And sometimes it is not even possible to think of a cancellation - as difficult as the circumstances might be. So it happened in Eisenheim: During the time the kitchen still hasn´t been fixed and we have been insecure whether to cancel or not the newspaper came out with the headline: «Streetfestival of conciliation» printed with a huge picture of the «unique» refugees´ kitchen. So we concentrated all our energies and engaged in top gear because the prettiest colony of the Ruhr valley were about to settle the quarrel. What an honour to be a part of this new way of friendship and togetherness. And so did we develop already a long existing bond to Eisenheim e.V., the Kreativquatier and one new friendship to KG Zickzack who we also share the Gartendom with.
Now the goal was to celebrate this new feeling of unity with a lot of dancing, singing, great food and a sip of beer.
So we actuated our soap-bubble machine, meanwhile, our chefs Feras and Ahmad gave their very best to regale the guests with tasty arabic treats. And many a visitor even experienced their first bite of falafel. For this and many other moments, we would like to thank everyone from the organization team and of course the residents of Eisenheim with their unmistakable way of celebrating a conciliation.
Film: Agnieszka Wnuczak
ALLES MAL ANDERS IN RATINGEN
17.05.17Manchmal ist der Wurm drin…oder wie in unserem Fall, der Saft raus!
Am vergangenen Freitag ging die Fahrt der Refugees´ Kitchen zum Inklusionsfest, einem europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Behinderten, nach Ratingen.
Bis zur Ankunft auf den schönen Marktplatz, dem Veranstaltungsort, in Ratingen lief noch alles nach Plan und womögliche Komplikationen lagen in weiter Ferne. Der Platz war bereits mit vielen, freundlichen und hilfsbereiten Menschen gefüllt, die es alle kaum erwarten konnten, die Kitchen in Aktion zu erleben. Was wir nicht ahnten, war, dass sich unter den Gästen auch der «Geist der unvorhergesehenen Schwierigkeiten» mischte. Dieser zeigte sich aber kurzerhand in Form einer vollkommen leergelaufenen Batterie des Containers. Welch nette Bekanntschaft!
Während der letzten Stellzeit im Gartendom in Oberhausen, hat sich offensichtlich ein heimlicher Stromfresser in die Refugees´ Kitchen eingenistet und ihren Saft bis auf´s letzte aufgesaugt. In solch einem Fall lässt sich der Container nicht hochfahren, um die Räder unter ihm anzubringen und vom LKW rollen zu lassen.
Aber wie das Leben manchmal spielt, zwingt es einen zwischenzeitlich zum Umdenken und fordert dein Improvisationstalent heraus. Warum sollte es der «Kitchen» da anders ergehen!
Der Frust darüber wehrte nur kurz, denn nun musste schnell eine Lösung her. Also, Faust in die Tasche machen und sämtliche Möglichkeiten durchspielen, wie wir nun den 3 Tonnen schweren Container von der Ellie herunter bekommen.
Dabei wurden die anfangs noch passiven «Bestauner» auf dem Platz kurzerhand zu aktiven Helfern*innen und Ideengebern*innen.
Bei aller Mühe, blieb nur die Lösung den Container auf der Ellie zu lassen und mal eine etwas andere Vorführung zu geben. Dazu brauchte es zwei Biertische, einige Holzballen und ganz viele Hände, die es zusammen möglich machten, die Küche in ca. 1,30 Meter Höhe aufzuklappen. Reichlich kurios, wenn man bedenkt, dass es sich um einen Aktionstag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen handelte, wo Ebenerdigkeit und Barrierefreiheit doch zum Selbstverständnis zählen sollten. Dennoch bot sich nur diese Lösung an.
Unser syrischer Koch Wassim bewies ebenfalls seine sportlichen Fähigkeiten und erklimmte nun die improvisierte Festung. Es war durchaus ein skurriles Bild, was sich dann dem Publikum auf dem Marktplatz bot. Aus der Ferne erinnerte der entfaltete Container auf der Ellie ein bisschen an die Augsburger Puppenkiste, in den Hauptrollen Wassim und Hussam hinter einem riesigem Berg Gemüse. Der Part des Hinguckers war uns in jedem Fall garantiert.
Am Ende des Tages war es ein gelungenes Fest mit vielen herzlichen Menschen, die innerhalb kürzester Zeit mit ihrer Tatkraft und Hilfe ein Teil des Teams von Refugees´ Kitchen wurden. Ein Tag, an dem wir auf jeden Fall viel gelernt haben: sei immer darauf gefasst, dass etwas außer Plan läuft, behalte die Ruhe, bleibe flexibel, greife nach helfenden Händen und entwickel etwas Neues!
Danke dem Verein VIBRA e.V. Ratingen und den vielen Helfern*innen für diesen wirklich unvergesslichen Tag!
MAKING THINGS DIFFERENT IN RATINGEN
Sometimes things are going uneasy as we recently experienced!
Little than a week ago, the refugees´ kitchen has been on its way via Ratingen, to be part of the European day of protest for the equality of people with disabilities.
Until we arrived at the beautiful and well-located market square in Ratingen everything worked according to our plan and possible complications seemed to be far away. The location was already packed with a friendly crowd who couldn´t wait to see the kitchen live in action. What we didn´t plan for was the «spirit of unforeseen occurrences» which also tiptoed among the crowd. It introduced itself in form of a completely empty battery inside the container. What a nice introduction!
During the last time standing meanwhile in the Gartendom of Oberhausen, some hidden «energy-eater» has parked itself most possible on the refugees´ kitchen and took away all of its power. In this case, we couldn´t lift the container as necessary to take on the wheels to roll off the truck.
But that´s life and sometimes it knocks you down, forces you to think different and challenges your improvisation-skills. Why shouldn´t be the kitchen an exception when it comes to this!
The frustration didn´t last very long because a solution needed to occur as fast as possible. So let´s put the focus on every solution possible how we would be able to lift a 3-ton-heavy container. In a blink, all the audience around us turned from a passive «watcher» into active participants and creative thinkers.
But apart from all the thinking and spinning ideas, there was only one option left which was to let it stay on the truck and rearrange our performance. The only things we needed to do that were two beer tables, a few pieces of wood and many hands to carry. Together we managed to open the kitchen container up in a height of 1,30 meters.
Wassim, our cook from Syria proved his sporty skills and climbed up this newly made improvisation. It was indeed a little weird picture in the middle of this market square. It reminded from a distance a little bit of the german puppet theatre «Augsburger Puppenkiste». In the main parts Wassim and Hussam, our two cooks behind a huge mountain of vegetables.
The centre of attention was definitely on our side.
At the end of the day, it was a successful event with a lot of warm-hearted people who didn´t hesitate to become quickly part of the team by helping us realizing our project in a different shape. A day that we will always remember as a day full of lessons: always be prepared for the unexpected, keep calm, stay flexible, reach out to helping hands and crap them to create something new!
We will thank the association VIBRA e.V. in Ratingen and the many helpers to make this day unforgettable for us!
WILLKOMMEN IN DER NEUEN NACHBARSCHAFT
05.05.17Die Refugees´ Kitchen ist nun eine Immovielie!
Mit dem Programm Neue Nachbarschaft bietet die Montag Stiftung Urbane Räume Wissen für Initiativen die ihren Stadtteil mitgestalten, Räume gemeinsam nutzen und einen Mehrwert für die Gemeinschaft bieten. Als Immovielien werden dabei gemeinwohlorientierte Immobilien bezeichnet, die vor einer selbstorganisierten Zivilgesellschaft von vielen für viele mitunter gemeinsam mit Partnern entwickelt, finanziert und betrieben werden.
In ihrem aktuellen Infobrief wird unsere Küche als gutes Beispiel für starke Vielfalt vorgestellt. Viel Spaß beim Lesen:
WELCOME TO THE NEW NEIGHBOURHOOD
The refugees´kitchen became now an "Immovielie"!
According to the program "New Neighbourhood" is the foundation "Montag Stiftung Urbane Räume" sharing knowledge with initiatives which are actively shaping their urban district, sharing common space and so creating an additional benefit for the community. "Immovielien" are somehow real estates for the common welfare that are self-organized by the civil society. Let´s say created from many people for many people and financed by partners.
In their current publications our kitchen is mentioned as a good example for the power of diversity. Let´s train your german and have fun reading it:
DIE REFUGEES´ KITCHEN ALS TEIL DES MOSAIKS
30.03.17Hier gibt es mal etwas zu schauen und hören!
Während unserer Zeit beim Projekt MOSAIK im Rahmen der diesjährigen Duisburger Akzente am Internationalen Zentrum im Duisburger Innenhafen, entstand dieses Interview. Der Journalist Frank Fischer möchte es hier ganz genau wissen...seht selbst!
THE REFUGEES´ KITCHEN AS PART OF THE MOSAIK
Let´s watch and listen!
During the time at the MOSAIK as part of this years Duisburger Akzente at the international center, journalist Frank Fischer wanted to know exactly what the kitchen is. As well as the whole idea behind it....let´s have a look!
HEILUNG DURCH DIE REFUGEES´ KITCHEN
03.03.17REFUGEES´KITCHEN IS HEALING
GESCHAFFT! FALAFEL-BEISTAND IN KöLN
17.02.17Das sich die Refugees´ Kitchen auch hervorragend als Thema für eine Diplom-Arbeit eignet, wusste auch unsere Kollegin Jacqueline Kasper. Die Produkt-Design Studentin war über ein Jahr mit vollem Einsatz an der Fertigstellung der Kitchen sowie dem Bau der mobilen Möbel beteiligt. In dieser Zeit wurde geschweißt, genietet und gesägt, was das Zeug hielt und Jacquelines Hände wuchsen zwischenzeitlich zu denen eines gestandenen Bauarbeiters heran.
Dank ihrer Hilfe und kreativen Input bestand die Küche rechtzeitig die TÜV-Prüfung und konnte somit wie geplant ihre Premiere auf Zeche Zollverein am 03. September 2016 begehen.
Schon zu Anfang ihres aktiven Mitwirkens, entschloss sich die Wahl-Kölnerin, die Refugees´ Kitchen auch zum Thema ihrer anstehenden Diplom-Arbeit zu machen. Die Praxis ist da natürlich nur die eine Sache. Aber wie nun alle gesammelten Erfahrungen und Lehren wissenschaftlich zusammenfassen? Und am besten so, dass auch noch eine gute Bewertung herauskommt?
Dieser Aufgabe nahm sich die Kollegin an und es entstand mit viel Eifer und Liebe zum Detail eine beeindruckende Arbeit, die sich sehen lassen konnte. Und zu sehen gab es sie dann auch! Denn eine mündliche Prüfung sollte alsbald folgen.
In Köln, am Ecosign, präsentierte Jacqueline am 15. Februar bei strahlendem Sonnenschein stolz ihr Werk vor Familie, Freunden und, nicht zu vergessen, den Prüfern. Und wie sollte sie dieses Projekt besser erklären als mit der Refugees´ Kitchen direkt vor Ort? Theorie und Praxis unmittelbar zusammen zu zeigen? Darum zögerte das Team keine Sekunde und machte sich auf den Weg an die Stadt mit K am Rhein. Zu Jacquelines großer Freude war auch Hakim dabei, mit dem sie in vielen gemeinsamen Stunden die Möbel der Küche schreinerte und seine Erfahrungen über diese Zeit auch in ihre Diplom-Arbeit mit einfließen ließ.
Auch wenn ihre Nervosität während der Präsentation für alle spürbar war, stemmte sie es mit Bravour und die Köche zeitgleich im Hintergrund walteten als sei es ein ganz normaler Einsatz der Küche. Der Geruch der frisch zubereiteten Falafeln taten ihr Übriges und wurden im Anschluss von allen begeistert verspeist. Nach einer weiteren Prüfung, diesmal unter Ausschluss der Öffentlichkeit, war es dann endlich vollbracht und eine, um tausend Steine erleichterte Jacqueline verkündete freudestrahlend: «Ich habe bestanden»!
Jetzt waren die Bierflaschen und zwei anwesende Musiker nicht mehr zu halten und es durfte gebührend gefeiert werden.
Wir gratulieren unserer Kollegin an dieser Stelle nochmals von ganzem Herzen und freuen uns diesen Weg mit ihr gegangen zu sein.
Chapeau, liebe Jacqueline Kasper!
WELL DONE, JACKIE! FALAFEL-SUPPORT IN COLOGNE
Apart from the fact that the refugees´ kitchen presents excellent food, it also suits as a perfect subject for a diploma thesis. So done by our collegue Jacqueline Kasper. The student of product-design was more than a year involved in the building process of the kitchen as well as the production of the mobile furniture.
In this time, welding, riveting and sawing was the task 24/7 and Jacqueline´s hands slowly mutated into real builder hands. Because of her help and creative input the kitchen truck was ready right in time for the vehicle inspection by the TÜV. After that one was successfully passed the kitchen celebrated its premiere at Zeche Zollverein in Essen on september the 3rd 2016.
Already at the beginning of the project Jacqueline decided actively to chose the refugees´ kitchen as the subject of her diploma thesis. But practice and theory is usually a different kettle of fish. So the challenge was to summarise all the experiences and lessons on a scientific level and in the best case to reach a good grading.
By facing this task our collegue delivered an excellent result which she put in a lot of effort and passion that was worth showing. And it was shown! A viva voce was suppose to finish that chapter.
On february the 15th, Jacqueline presented her work in front of family, friends and of course the examiner in cologne guided by sunshine and pride. And how she should explain the project better than with the refugees´ kitchen on the ground? To show and see practice and theory at one place? The team of the kitchen didn´t hesitate one second and got on the road via cologne.
Also Hakim was with it which made Jackie really happy since she mentioned him also in her exam as the person she mostly worked with and learned from.
Although everyone there could have sensed her nervousness she made a great job while the chefs in the background were unaffectedly doing what they are best in…to cook a delicious meal. The taste of fresh made falafel in the air was doing its job and later on eaten up by the crowd.
After one more step and a last verbal exam without audience, Jacqueline stood in front of the guests and announced with a huge smile: «I´ve made it!»
From this second on musicians and beer-bottles joined the scenary and cheered Jacqueline who we would like to congratulate once more from our hearts.
We are happy to have shared this experience with you.
Hats off, Jacqueline Kasper!
ALTENBERG GATHERING
06.02.17Wie kann man den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern*innen der Flüchtlingshilfe Oberhausen ansatzweise das zurückgeben, was sie unermüdlich seit mindestens zwei Jahre leisten? Genau! Ein Dankeschön in Form eines festlichen Essens in familiärer Atmosphäre mit Freunden*innen und Kollegen*innen bei stimmungsvoller Musik. So geschehen Ende Januar im Zentrum Altenberg zum Jahresauftakt der Flüchtlingshilfe. Unseren Köchen vom Team der Refugees´ Kitchen war es eine große Ehre, stellvertretend für die vielen Neu-Bürger*innen der Stadt einen kulinarischen Dank zu servieren, der sich sehen lassen konnte. Denn auch ohne die mobile Küche ist der Elan der Refugees´ Kitchen ungebrochen und an jedem Gaumen spürbar.
Es war ein großartiger Abend, mit viel Austausch, ausgelassenem Tanz und einem annähernd «majestätischen» Gericht der syrisch-palästinensischen Küche.
ALTENBERG GATHERING
لقد حان الوقت للقيام بزيارة لجميع السكان المحليين الذين شاركوا بمساعدة اللاجئين, السكان الجدد لمدينة لأوبرهاوزن. ولكن هذه المرة لم نقم بنقل مطبخنا, بل قمنا بإحضار طهاتنا الى ألتنبيرغ. لقد غسلوا, قطّعوا, طبخوا و زينوا الطعام لصياغة صفحة جديدة في حكاية مطبخ اللاجئين. لقد كانت الدعوة اكثر من مجرّد دعوة عشاء. لقد كانت أمسية لا تنسا, فيها تعرّفنا على أصدقاء جدد, استمتعنا بأجواء الأمسية الرائعة مصحوبة بألذ المأكولات من المطبخ السوري و الفلسطيني. و كما قال فراس (طاهينا الفلسطيني): بالنسبة للطاهي, لا يوجد اجمل من ان يرى الضيوف معجبين بمذاق المأكولات التي قام بتحضيرها لهم. و هذا ما قام جميع الضيوف بإخباري به بعد العشاء.
EIN WIEDERSEHEN BEI BABCOCK
23.12.16REUNION AT BABCOCK
Since Refugees´Kitchen started its wheels turning nothing could stop this journey anymore. But there have been stops on its way for sure. After winning a price in Dortmund at the theatrefestival and many people´s hearts on the way we felt it was about time to visit some good friends from the early stages of the building process.
REFUGEES´KITCHEN GOES POP-UP RESTAURANT
19.12.16REFUGEES´KITCHEN GOES POP-UP RESTAURANT
Feras, our cook from Palestine thinks also that he finally has a great restaurant again. During our 10 days of Forum Regionum in december Feras and his collegue Ahmed cooked each day an oriental lunch and dinner. Our participants from east-european countries were delighted about this special way of treatment. Their gratefulness was written in their faces while the good taste lasted still in their memory.
GEMEINSAM STARK SEIN
24.11.16POWER REQUIRES COMMUNITY
WDR BESUCHT REFUGEES' KITCHEN
15.11.16Die Lokalzeit des WDR hat uns besucht und einen schönen Beitrag gemacht!
REFUGEES' KITCHEN IN TV
REFUGEES´KITCHEN BEIM THEATERFESTIVAL FAVORITEN IN DORTMUND
04.10.16REFUGEES´KITCHEN ONSTAGE IN DORTMUND
Refugees' Kitchen in Dortmund from kitev on Vimeo.
WAS DEN FOODTRUCK SO BESONDERS MACHT
27.09.16Eine Journalistin hat sich auf den Weg nach Oberhausen gemacht, um die Refugees´ Kitchen bei ihrem Auftritt am Museumsbahnsteig zu erleben. Doch wie kam es eigentlich zu dieser Idee und warum handelt es sich um viel mehr als nur einen Foodtruck? Lauscht dazu hier den Gesprächen mit den Beteiligten und findet es heraus:
WHAT MAKES THE FOODTRUCK SO SPECIAL
PRESSE üBER DIE REFUGEES´ KITCHEN
14.09.16PRESS ABOUT THE REFUGEES' KITCHEN
Once more, we are there on the news. we cheer and share our story every day with more interested people.KOCHEN AM MUSEUMSBAHNSTEIG
14.09.16COOKING AT THE HISTORICAL PLATFORM
- Kochaktionen
- Wir sind einen Schritt näher dran!
- Collaboration in Motion
- Kommen Ihnen diese Ansichten nicht irgendwie bekannt vor?
- Frauenfrühstück
- Kochkunst Weltweit - Workshops
- „KOCHKUNST WELTWEIT“
- Hoher Besuch für die Refugees` Kitchen
- Big Beautiful Building - Big Beautiful Buffet
- "Wir sind die Heldinnen unserer eigenen Geschichte."
- Refugees`Kitchen beim Multi Move-Day
- Großer Auftritt für die Refugees`Kitchen!
- Der Endspurt des D.ramadans
- Happy D.ramadan - Ramadan Mubarak!
- Die Küche im neuen Gewand
- Das Gelingen der Kitchen ist essbar
- Lang lebe die B-Seite
- The guardian berichtet über uns
- Fröhliche Schlammschlacht beim Campfire
- Kurzfilm über Refugees' Kitchen
- Refugees`Kitchen macht Schule
- Super N.I.C.E.!
- Einigkeit und Falafel
- Alles mal anders in Ratingen
- Willkommen in der neuen Nachbarschaft
- Die Refugees´ Kitchen als Teil des MOSAIKS
- Heilung durch die Refugees´ Kitchen
- Geschafft! Falafel-Beistand in Köln
- Altenberg Gathering
- Ein Wiedersehen bei Babcock
- Refugees´Kitchen goes Pop-Up Restaurant
- Gemeinsam stark sein
- WDR besucht Refugees' Kitchen
- Refugees´Kitchen beim Theaterfestival FAVORITEN in Dortmund
- Was den Foodtruck so besonders macht
- Presse über die Refugees´ Kitchen
- Kochen am Museumsbahnsteig
- Eröffnung
- Eröffnung der Küche! - Es ist angekocht!
- TÜV-Prüfung
- Dem TÜV sei Dank
- Die TÜV-Prüfung
- Innenausbau
- Ellie in den Startlöchern
- Der Teufel im Detail.
- Es wird gebaut, es wird gekocht.
- Elli bekommt einen neuen Farbmantel!
- Selbständig und ebenerdig.
- Wachstumsschub
- Wachstumsschub
- Elli kraenkelt
- Kultur öffnet Welten
- Telefoninterview - Kultur öffnet Welten
- Buntes Treiben
- Blitzeblank
- Welch eine Ehre
- Wie die Zeit vergeht... Neues aus der Werkstatt
- Prüfung bestanden! Präsentation im Hans-Sachs-Berufskolleg
- Oldtimer wird restauriert
- Die Küche wächst, der Truck schwindet
- Es kommt Bewegung in die Sache...
- Refugees' Kitchen im Coolibri
- Container wächst
- Mit Schwung ins neue Jahr
- Winterpause
- Nähwerkstatt im Turm
- Erste-Hilfe-Kurs
- Baubeginn - Stahlbau
- Ein kurzes Resümee der ersten Woche
- Stahlbau: Tag 1
- erste Begehung im Babcock Fertigungszentrum
- Ein holpriger Weg
- Tagung "Refugee Citizen"
- Gemeinsame Planungsphase beginnt
- …es gibt viel zu tun!
- Wir haben einen Plan!
- Gemeinsame Planungswerkstatt
- Team & Testlauf
- Hallo Team!
- Teamfindung, Teil 1
- Die erste Reise
- beim Innovative Citizen in Dortmund
- Willkommen Nachbarn in Oberhausen
- Küchenkontainer
- TÜV!
- Ankochen
- Es geht los!
- ES GEHT LOS!