Geschafft! Falafel-Beistand in Köln - Refugees' Kitchen
REFUGEES' KITCHEN

GESCHAFFT! FALAFEL-BEISTAND IN KöLN

17.02.17

Das sich die Refugees´ Kitchen auch hervorragend als Thema für eine Diplom-Arbeit eignet, wusste auch unsere Kollegin Jacqueline Kasper. Die Produkt-Design Studentin war über ein Jahr mit vollem Einsatz an der Fertigstellung der Kitchen sowie dem Bau der mobilen Möbel beteiligt. In dieser Zeit wurde geschweißt, genietet und gesägt, was das Zeug hielt und Jacquelines Hände wuchsen zwischenzeitlich zu denen eines gestandenen Bauarbeiters heran.

Dank ihrer Hilfe und kreativen Input bestand die Küche rechtzeitig die TÜV-Prüfung und konnte somit wie geplant ihre Premiere auf Zeche Zollverein am 03. September 2016 begehen.

Schon zu Anfang ihres aktiven Mitwirkens, entschloss sich die Wahl-Kölnerin, die Refugees´ Kitchen auch zum Thema ihrer anstehenden Diplom-Arbeit zu machen. Die Praxis ist da natürlich nur die eine Sache. Aber wie nun alle gesammelten Erfahrungen und Lehren wissenschaftlich zusammenfassen? Und am besten so, dass auch noch eine gute Bewertung herauskommt?

Dieser Aufgabe nahm sich die Kollegin an und es entstand mit viel Eifer und Liebe zum Detail eine beeindruckende Arbeit, die sich sehen lassen konnte. Und zu sehen gab es sie dann auch! Denn eine mündliche Prüfung sollte alsbald folgen.

In Köln, am Ecosign, präsentierte Jacqueline am 15. Februar bei strahlendem Sonnenschein stolz ihr Werk vor Familie, Freunden und, nicht zu vergessen, den Prüfern. Und wie sollte sie dieses Projekt besser erklären als mit der Refugees´ Kitchen direkt vor Ort? Theorie und Praxis unmittelbar zusammen zu zeigen? Darum zögerte das Team keine Sekunde und machte sich auf den Weg an die Stadt mit K am Rhein. Zu Jacquelines großer Freude war auch Hakim dabei, mit dem sie in vielen gemeinsamen Stunden die Möbel der Küche schreinerte und seine Erfahrungen über diese Zeit auch in ihre Diplom-Arbeit mit einfließen ließ.

Auch wenn ihre Nervosität während der Präsentation für alle spürbar war, stemmte sie es mit Bravour und die Köche zeitgleich im Hintergrund walteten als sei es ein ganz normaler Einsatz der Küche. Der Geruch der frisch zubereiteten Falafeln taten ihr Übriges und wurden im Anschluss von allen begeistert verspeist. Nach einer weiteren Prüfung, diesmal unter Ausschluss der Öffentlichkeit, war es dann endlich vollbracht und eine, um tausend Steine erleichterte Jacqueline verkündete freudestrahlend: «Ich habe bestanden»!

Jetzt waren die Bierflaschen und zwei anwesende Musiker nicht mehr zu halten und es durfte gebührend gefeiert werden.

Wir gratulieren unserer Kollegin an dieser Stelle nochmals von ganzem Herzen und freuen uns diesen Weg mit ihr gegangen zu sein.

Chapeau, liebe Jacqueline Kasper!

WELL DONE, JACKIE! FALAFEL-SUPPORT IN COLOGNE

Apart from the fact that the refugees´ kitchen presents excellent food, it also suits as a perfect subject for a diploma thesis. So done by our collegue Jacqueline Kasper. The student of product-design was more than a year involved in the building process of the kitchen as well as the production of the mobile furniture.

In this time, welding, riveting and sawing was the task 24/7 and Jacqueline´s hands slowly mutated into real builder hands. Because of her help and creative input the kitchen truck was ready right in time for the vehicle inspection by the TÜV. After that one was successfully passed the kitchen celebrated its premiere at Zeche Zollverein in Essen on september the 3rd 2016.

Already at the beginning of the project Jacqueline decided actively to chose the refugees´ kitchen as the subject of her diploma thesis. But practice and theory is usually a different kettle of fish. So the challenge was to summarise all the experiences and lessons on a scientific level and in the best case to reach a good grading.

By facing this task our collegue delivered an excellent result which she put in a lot of effort and passion that was worth showing. And it was shown! A viva voce was suppose to finish that chapter.

On february the 15th, Jacqueline presented her work in front of family, friends and of course the examiner in cologne guided by sunshine and pride. And how she should explain the project better than with the refugees´ kitchen on the ground? To show and see practice and theory at one place? The team of the kitchen didn´t hesitate one second and got on the road via cologne.

Also Hakim was with it which made Jackie really happy since she mentioned him also in her exam as the person she mostly worked with and learned from.

Although everyone there could have sensed her nervousness she made a great job while the chefs in the background were unaffectedly doing what they are best in…to cook a delicious meal. The taste of fresh made falafel in the air was doing its job and later on eaten up by the crowd.

After one more step and a last verbal exam without audience, Jacqueline stood in front of the guests and announced with a huge smile: «I´ve made it!»

From this second on musicians and beer-bottles joined the scenary and cheered Jacqueline who we would like to congratulate once more from our hearts.

We are happy to have shared this experience with you.

Hats off, Jacqueline Kasper!